Des Keksdölla
Des Keksdölla
Wia
jed‘s Joar faung i scho in Novemba au zun Übalegn, wås i geh heia fia Keks
båch‘. Freili hau i meine Rezepta vo da Muata, vo da Pepitant‘ und vo da Oma.
Dös is åba nia gnua. Gråd hau i ma scho wieda a Zeidung kauft mit neiche Sortn
drin. Guat schauns aus, åba so vü Umgscheißad bon Vaziarn!
Eh
kloar, kunnt i då wås reißn, - waun i mi übawindn kau. Nua muaß i übalegn, ob
sa se auszåit.
I
kunnt jå a Mädlsrundn måcha oda d‘ Nåchban eilådn, daun kunnt i mit de Keks a
wengal augebn. Mei Månn håds scho gschpiad und håd gestan gsågt: „Keks brauchan
ma heia gwiss koa! I vatrågs ned und i mogs ned und du håsd a oiwei Mågnweh drauf.
Dick wern ma a aso scho, då brauchan ma des Klumpat ned.“ Gsågt haun i nix
drauf, wei ea jå recht håd, owa beleidigd woa i a a weng.
Klumpad,
schbinnd ea, so vü Årwad und netta de beste Zuadåd zun Båcha und eh oiwei de
Sortn, wo i ma deng, de måg er. Åwa mit de zwoa Sortn, de ea vielleicht - owa a
netta vielleicht - daun isst, kau ma koa Keksdölla fühn. Und wås is, waun wea
kimmd, und es liegn netta zwoa Sortn auf’n Keksdölla? De Trüflarei brauch i
ned! Dass hoaßt, bei dea gibts netta zwoa Sortn Keks!
Nåjå,
zweng den muaß i guad üwalegn, wås i båch und båcha tua i gwiss. Des håid i jå
går ned aus. So a Månn vaschdehd des ned. Des gheart zu Weihnåchtn wia da Christbam.
Åba de mehran Keks wearn woarscheinlich eh voa Weihnåchtn gessn, wei då san‘s
nu södsaum. „Nå Weihnåchtn kau eh koana mea a Keks segn!“, håd d’Oma oiwei
gsagt. Wia de Kinda nu dahoam gwen san, hau i de Keks oiwei vaschdecka miassn,
sunst hättn ma koa mea ghåbt auf Weihnåchtn. Und i nix zun Heazoagn!.
Und
so suach i neiche Rezepta zu meine oidn, das i augebm kau mid mein Keksdölla, a
waun d’Keks koana issd bei ins. Und waun a koana kimmd, wuarscht!
Sche
zun Auschau is‘s, mei Keksdölla!
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