Grammöknedlblues
De Knedl
I
måg de Knedl går so gern!
Rund
und woach, wia se se g`hern!
Mei
Mutta, de håt s‘Kocha kinna!
Bratl,
Strudl , Knedl, - i mi erinna,
san
ållwei går woarn auf’n Tisch.
Kocht
woarn is a ållwei frisch!
Wås
gånz wås b‘sundas fia mi woar‘n,
de
Grammöknedl – Gott daboarm!
Zwoa
Moi in Joar a håiwe Sau,
dös
woaß i sicha nu genau!
Mia
san mit‘n Auto außig‘foarn
ins
Hausruckviertl zu de Bau‘rn.
Woarn
ma dahoam, håt d’Mutta g‘werkt.
So
månches håb i ma nu g’merkt:
Von
Schädl a Suiz, de Blunz von Bluat,
a
Katzengschroa mit Soß, woar a ziemli guat.
Dös
feine Bratl, de båchan Lebaknedl,
de
Weana Schnitzl, da Lebaschedl!
Und
weg‘n den G’stånk zu allerletzt
håt`s
Grammön g‘måcht, in Speck aufg‘setzt.
Dös
woarn Grammön, braun und resch!
Im
Mund håt‘s kråcht, so richti fesch.
Mit`n
Toag vo Echban oda Mehl
håt`s
Knedl g‘måcht, ja meina Seel!
I
måch de Augn zua. I riach vertraut -
de
Grammöknedl mit‘n Sauerkraut.
S`Wåssa
rinnt ma z‘såmm im Mund.
Drum
tua i iatzat ållen kund:
Sche
långsam kimm i zu den Schlus
I
hån den Grammöknedlblues.
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