Trüföbangerl-Trilogie: Des Trüföbangerl (1)

 

Des Trüföbangerl

De Tåg san ma bei de Obasegan gwen,

und wia’s so is, ma kimmt zan red’n.

 

Von d`neich‘n Trüfübangerln und

das des wås b‘sundas werd’n kunnt, - fia d’Ebmse.

 

Då frågt a so a ganz a junge Frau:

„Jå, wås is‘n des genau?

 

I los da iatzt scho so lång zua,

und nådenkt hån i a scho gnua!

 

A Trüföbangerl? Nu nia g’heart!

A Bangerl jå, des is wås wert!

 

Do, wås is "Trüfö" gånz genau?

I werd aus dein‘ Vazöhln net schlau.“

 

Gånz vadutzt schau i sie ån,

weiö i des kaum fåss‘n kånn:

 

„Wås mia zwao då iatzt gråd toan,

des hoaßt ma „trüfön“, wia i moan.“

 

Då låchts und sågt: „Aus learnt ma nia!

Des is wås g’schmås, kimmt ma so fia.“

 

„Bon Trüföbangerl is‘s recht gschmå!

Danebm, då rauscht da Låmbåbå.


 

Mia huckan då recht gearn bonand.

Zun Trüfön find‘ se ållerhånd.

 

Und wånnst zun Redn neamad håst,

åft måch am Trüföbangerl Råst.

 

Bin i gråd då, los i da zua.

Zun Red‘n find‘ ma sicha gnua!

 

Drum geh hin, denk‘ net lång nåch!

Glaub‘ ma‘s, s’Trüfön is a feine Såch!“

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